Nach dem Fehlstart in der Leistungsklasse mit der verdienten Niederlage im Grafschafter Derby gegen die JSG Bengen stand Wiedergutmachung gegen den Ahrweiler BC auf dem Programm.
Letztlich gewann das Team um Trainer Ulli Stukenbröker und Lars Frey ungefährdet mit 4 : 1 gegen einen harmlosen Gegner.
Die erste Spielhälfte stand bei frühlingshaften Temperaturen im Zeichen großer Effizienz der Grafschafter Offensivspieler: aus drei guten Torchancen wurden drei Tore erzielt, während der der Ahrweiler BC das Tor um Gästetorwart Björn Hansel nie ernsthaft in Gefahr bringen konnte. Die 4er-Kette um Max Hoppe und Ben Bickmeier wirkte sicher und souverän.
Das 1 : 0 erzielte Vinzenz Schneider nach starker Vorbereitung durch Raphael Fuchs per Kopf bereits in der 3. Minute – Raphael Fuchs dass 2 : 0 in der 20. Minute. Felix sorgte per Kopfball mit dem 3 : 0 für die sicher Führung und gleichzeitig für das Halbzeitergebnis.
Obwohl beide GSV-Trainer vor der zu erwarteten Offensive des ABC warnen und ein weiteres aktives und engagiertes Angriffspiel forderten, kam bei GSV wieder der alte Schlendrian ans Tageslicht: Unkonzentriertheit, Abspielfehler und mangelnde Lauf-Bereitschaft brachten die Kreisstädter immer besser ins Spiel. Folgerichtig erzielte die Heimmannschaft durch Herolind Agushi den Anschlusstreffer zum 3 : 1. Mehr gelang dem ABC an diesem Tage jedoch nicht, nachdem das Spiel des GSV sich wieder stabilisierte und Fabian Floter in 80 Minute mit einem fulminantem Torschuss aus 22 Metern zum 4 : 1 einschoss.
Fazit: Ein nicht überzeugendes Spiel des GSV mit Licht und Schatten. Die Mannschaft muss sich noch deutlich steigern um dem eigenen hohen Anspruch gerecht zu werden. Nächsten Samstag, am 18. März um 16.15 Uhr in Vettelhoven hat man gegen die JSG Adenau Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen.
Es spielten:
Björn Hansel, Max Hoppe, Sven Reinhardt, Felix Pfeffer, David Bertram, Fabian Floter, Gregor Kirchner, Vinzenz Schneider, Raphael und Alexander Fuchs, Alexis und Jannis Gäb, Paul Jürgens, Ben Bickmeier, Eric Bräutigam sowie Frederic Herbel
MRZ