
Unmittelbar nach den Osterferien empfing die E2 der Grafschafter Spielvereinigung im heimischen Stadion innerhalb von 48 Stunden die Mannschaften der JSG Bad Breisig und des SV Berg-Freisheim.
Das Spiel gegen die Breisiger dominierte die GSV von Beginn an und ging auch folgerichtig schnell in Führung, jedoch vergab man eine Vielzahl bester Chancen, um das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich brachte die jungen Kicker nicht aus dem Konzept und man erspielte sich weitere Top-Chancen, die aber auch wieder nur bedingt genutzt wurden. Dennoch stand am Ende des Spiels ein nie gefährdeter 9:2 Sieg.
Ein ganz anderes Spiel sahen die Zuschauer dann knapp zwei Tage später gegen einen alten Bekannten, hatte man doch in den letzten Monaten schon mehrfach gegen die E-Jugend des SV Berg-Freisheim gespielt. Aus dem Hinspiel stand eine knappe Auswärtsniederlage zu Buche, die der jüngere Jahrgang der GSV unbedingt vergessen machen wollte.
Zu Beginn der Partie agierte die GSV auch druckvoll und wusste mit wirklich schönem Kombinationsspiel zu gefallen. Lediglich im Torabschluss war man nicht konsequent genug. Die Gäste kämpften sich so ins Spiel und machten es den GSV-Kickern nicht leicht. Erst kurz vor dem Pausenpfiff gelang Moritz Kubath nach einer schönen Kombination über Außen die verdiente Führung.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit merkte man jedoch, dass sich die Kicker aus Berg-Freisheim eine Menge vorgenommen hatten. Um jeden Ball wurde jetzt hart, aber fair gekämpft und so dauerte es nicht lange, bis der Ausgleichstreffer der Gäste fiel. Danach ging es hin und her und beide Abwehrreihen hatten jede Menge zu tun. Nach einem Foul an dem quirligen Moritz Kubath entschied der Schiedsrichter zu Recht auf Strafstoß, den Samuel Büttel Antràs sicher verwandelte. Die Partie blieb bis zum Schlusspfiff spannend, auch weil Timo Ripoll im Tor des GSV mit einigen tollen Paraden für Verzweiflung beim Gegner sorgte. Am Ende siegte der junge Jahrgang des E-Jugend-Teams knapp, aber verdient.
Für den GSV spielten: Alexander von Tagen, Marlon Bergfeld, Timo Ripoll, Samuel Büttel Antràs (1 Tor), Leonard Doll (3 Tore) Samuel Storch, Moritz Kubath (5 Tore), Nils van-de-Loo (1 Tor), Larissa Leenen (1 Tor), Arne Schneider, Felix Buch, Marcello Kowalewski, Niklas Schmitz, Nils Käther, Sean Cabot.
APR