Kein Amateurverein, der wie die Grafschafter Spielvereinigung ehrenamtlich geführt wird, kommt ohne sie aus: Vorstandsmitglieder, Betreuer, Unterstützer, Gönner und Freunde, die unentgeltlich oder gegen eine mehr symbolisch gezahlte, kleine Aufwandsvergütung, viele Freizeitstunden und im Privat Kfz gefahrene Kilometer ohne Aufhebens für den Verein leisten.
Das ist in Zeiten der Endsolidarisierung, dem schwindenden Interesse an der Gesellschaft, an der Dorfgemeinschaft, der Gemeinde und am Gemeinwohl nicht selbstverständlich. Man vergisst sie leicht, die kleinen Helfer und Unterstützer und empfindet deren Leistung als „Normalfall“!
Wir haben eine phantastische, gepflegte Sportanlage, die auch sozialer Treffpunkt für hunderte von Kindern und Erwachsenen ist, die den Fußball gewogen sind.
Wer kümmert sich um all die vielen Kleinigkeiten, die den Betrieb am Laufen halten? Wer schließt Türen auf, wenn der Trainer einmal wieder den Schlüssel vergessen hat? Wer rutscht auf Knien um den Kunstrasenplatz um den „echten“ Rasen auszureißen? Wer mäht die Böschung wenn die Gemeinde kein passendes Gerät zur Verfügung hat oder keine Zeit oder keine Leute hat? Wer sucht den Kindern die in der Kabine vergessenen Fußballschuhe heraus? Wer macht das Flutlicht am Rasenplatz an, weil die Trainer nicht in den Technikraum können?
Bei uns im Verein ist das der Platzwart und gute Geist Manfred „Manni“ Rücker. Manchmal etwas knurrig, ist er auf den ersten Blick für einen Fremden nicht immer richtig einzuschätzen, aber wer ihn kennt, schätzt seine Hilfsbereitschaft.
Manni, auf diesem Wege in der „fußballosen Zeit“ einmal herzlichen Dank für Deine Unterstützung von allen Nutznießern Deiner Tätigkeiten!
Bleib wie Du bist!!
JUL